Posts mit dem Label 6 Teddys werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label 6 Teddys werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 27. Januar 2016

Todesdämonen, "Engel", Geister und ein Mädchen dazwischen...

Titel: Marked - eine teuflische Liebe
Autor: Sue Tingey
Genre: Romantasy
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 12,99€
Erscheinungsdatum: 12.10.2015
Verlag: Heyne

Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die beiden plötzlich in die Unterwelt katapultiert, mitten hinein in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky will nur noch eins: den Weg aus der Hölle nach Hause finden. Bis sie dem charmanten Wächter Jamie und dem nicht minder gut aussehenden Todesdämon Jinx begegnet. Doch welches Spiel spielen die beiden? Und wer zum Teufel ist Lucky selbst?


An Marked bin ich mit sehr großer Skepsis herangegangen, denn ich hatte schon einige nicht so positive Meinungen dazu gelesen. Anfangs war ich mir auch total unsicher in welche Richtung sich das Ganze entwickeln sollte, denn im Grunde weiß man ja nur so viel wie die Protagonistin, die so gut wie gar nichts weiß. Ich konnte mich anfangs auch gar nicht weiter mit ihr anfreunden, denn ich habe einfach keinen Draht zu ihr gefunden. Genauso ging es mir auch mit den anderen Charakteren. Das heißt zu Anfang war das Buch wirklich nicht besonders prickelnd und ich habe mich sehr schwer damit getan, obwohl ich schon bei einigen gelesen habe, dass sie genau den Anfang so gut fanden.
Allerdings hat sich diese Meinung bei mir sehr schnell geändert. Denn sobald sie sich in die Anderwelt begeben, war ich gefesselt. Ich mag diese Welt, die hier erschaffen wurde unglaublich gerne, denn sie ist vielleicht nicht das neuste, originellste, aber doch irgendwo schon neu umgesetzt und die Wesen sind alle sehr plausibel in ihrem Verhalten. Vor allem Lucky machte ab dieser Stelle ein tolle Entwicklung durch und so wurde sie mir dann doch endlich langsam sympathisch und ich verstand endlich auch ihre Handlungen, auch wenn sie mir an einigen Stellen doch noch etwas zu naiv war. Und ihr Draken ist so sweet*__* den hätte ich auch wirklich liebend gern:) Leider wurden mir durch diese Wendung in dieser Geschichte einige andere Charaktere unsympathisch *hust* Kayla, die Schlampe *hust*. Ich möchte nicht noch vulgärer werden, deswegen lasse ich nähere Ausführungen über das Thema, denn es würde auch zu sehr spoilern.
Auch die beiden Love-Interests fand ich ansprechend auch wenn sie schon sehr unoriginell und Klischeehaft sind. Sie waren mir trotz dessen sehr sympathisch. Ich bin nur leicht verwirrt, was den weiteren Verlauf, in den nächsten Büchern, bezüglich angeht, denn ich habe ein bisschen Angst, dass sich das in eine für mich leicht seltsame Richtung entwickeln könnte,so Dreier-mäßig. Und darauf habe ich nicht wirklich Lust. Vielleicht wird mich de Autorin, aber auch in der Hinsicht überraschen:)
Insgesamt kann man sagen, dass das Buch interessante neue Ansätze hat, aber es trotzdem nicht schafft sich aus der Masse der Bücher dieser Art heraus zu kristallisieren und daher eher durchschnittlich war.

Charaktere: 6/10
Handlung: 7/10
Schreibstil: 7/10
Emotionen: 6/10

Gesamt: 6,5/10

Mittwoch, 16. September 2015

Eingesperrt, Abgeschnitten, Verzweifelt

Titel: Neva
Autor: Sara Grant
Genre: Dystopie
Seitenanzahl: 352 Seiten
Preis: 6,99€
Erscheinungsdatum: 14.03.2011


Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss – sondern gerät auch in tödliche Gefahr.


Neva von Sara Grant ist wirklich so ein Buch, dass einen zwiegespalten zurück lässt. Einerseits gibt es Momente in denen man restlos begeistert ist, aber die setzen sich leider nicht durch das ganze Buch durch.
Anfangs fand ich das Buch ziemlich gut. Es war zwar nicht super spannend, aber ich habe es ganz gern gelesen. Danach sackte es für mich leider ziemlich ab. Es war kaum noch Spannung da und genauso wie die Spannung, war auch die Rebellion eingeschlafen, was ich sehr schade fand. Denn genau diese Momente in denen Neva rebelliert, waren für mich die besten des Buches. 
Neva wurde mir dadurch endlich sympathisch. Sobald irgendetwas Rebellentechnisch losging war ich gefesselt und wartete darauf, dass etwas spannendes passiert und dann schläft einfach alles wieder ein?? Das kann doch nicht deren ihr Ernst sein? Ich hatte wirklich das Gefühl die wollen mich total verarschen! Natürlich war mir klar, dass nicht alles zu Anfang passieren konnte, aber ein bisschen mehr Action hätte an einigen Stellen nicht geschadet. 
Eine Sache oder eine Person eher gesagt hat dem Buch aber ganz eindeutig geschadet: Braydon. Also Achtung Spoiler, denn ich bezweifle, dass ich mich jetzt zurückhalten kann. Erst einmal ist er ein total langweiliger, uninteressanter Charakter, außer in einigen kurzen Szenen und zudem ist er auch noch völlig unnütz als Charakter. Die ganze Liebesdreieckgeschichte, mit ihm als Hahn im Korb, hat mich gar nicht überzeugt. Neva liebt ihn doch gar nicht!! Zumindest hatte ich nicht das Gefühl, als ob dort tiefere Gefühle wären. Ihn hätte man ehrlich gesagt auch einfach komplett aus dem Buch streichen können, denn er ist einfach nur sinnlos. Genauso wie die Geschichte um ihn und sein "Geheimnis". Ihn weglassen und sich am besten mehr auf die Rebellion konzentrieren. Also rundum ein unnötiger Charakter, als Randcharakter hätte ich ihn noch akzeptieren, aber so NO WAY! 
Auch Sanna, Nevas beste Freundin, wurde mir im Laufe der Geschichte nur unsympathischer. In sie hatte ich wirklich große Hoffnungen gesetzt, dass sie einer meiner Lieblingscharaktere hätte werden können, aber außer am Anfang und am Ende wurde sie ziemlich schwach dargestellt, was mir gar nicht gefallen hat, denn erst erschien sie sehr vielversprechend und keineswegs schwach. Generell waren die Charaktere nicht so der Burner. Neva, war ganz gut, aber das war auch sehr Kapitelabhängig, denn alles was mit Braydon zusammenhing, war von ihren Handlungen und allen ziemlicher Müll. Aber Braydon ist ja so eine Sache für sich, wie man wahrscheinlich schon bemerkt habe sollte.
Wie schon oben kurz erwähnt, war das mit der Spannung auch so ein Ding, allerdings wurde es zu Ende in noch einmal richtig fesselnd und ich konnte das Buch nicht mehr beiseite legen. Und genau das ist der Grund, warum ich dieses Buch trotz dieser wirklich echt vielen nervenden Sachen, nicht sooo schlecht finde, denn es hat seine Momente und die sind wirklich toll. Ich finde es einfach nur sehr schade, dass dieses Potenzial was tatsächlich da wäre, wie sich an einigen Stellen zeigt, nicht gut genug genutzt wird und besser umgesetzt wurde.

Charaktere: 4/10
Schreibstil: 8/10
Handlung: 6,7/10
Emotionen: 5,8/10

Gesamt: 6/10

An einigen Stellen sehr überzeugend, nur leider ist das der kleinere Teil des Buches:(


"Endlos habe ich nie verstanden. In meinen Leben hatte alles Grenzen."

Freitag, 29. Mai 2015

Das Mädchen mit den magischen Tattoos...

Titel: Iron Witch
Autor: Karen Mahoney
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis: 8,99€
Erscheinungsdatum: 12.10.2012


 Donna ist ein Freak. Eine Außenseiterin. Das zumindest behaupten ihre Mitschüler. Seit einem Angriff der Dunklen Elfen vor Jahren ist sie gebrandmarkt mit Tätowierungen aus Silber, Eisen und voller Magie, die sie vor anderen versteckt. Eines Tages kehren die einst aus Faerie vertriebenen, Unheil stiftenden Dunklen Elfen zurück. Jetzt muss Donna sich entscheiden. Wird sie ihren besten Freund retten und dafür eines der wohlbehütetsten Geheimnisse der Welt verraten?



Wirklich, ich finde es echt schade, denn diese Idee hat so wahnsinnig viel Potenzial, dass es schon echt traurig ist, was daraus gemacht wurde. Magische Tattoos?? Hallo?? Überlegt euch mal wie geil das wäre?Ich bin sowieso ein totaler Tattoofreak, deswegen musste ich dieses Buch unbedingt lesen und dann..
Nee, es war einfach nicht was ich mir erhofft hatte. Es hat mich einfach nicht wirklich gefesselt, war leicht vorhersehbar und außer die Idee war die Story im Verlauf nicht mehr wirklich originell. Ich weiß, dass hört sich wirklich schon einmal mega negativ an, aber stellt euch vor: Ich habe wirklich noch dutzend weitere schlechte Aspekte.
Da hätten wir einmal die Charaktere und vor allem unsere Prota Donna. Ich kann euch ehrlich gesagt gar nicht sagen wie die Charaktere sind, denn sie sind echt richtig blass und ich konnte gar keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Das war echt schade, denn ich glaube Donna hätte so ein cooler Charakter werden können, aber sie war teilweise einfach nur dämlich und da muss ich euch echt eine konkrete Situation im Buch zeigen,also Achtung Spoiler Alarm.
Ihr bester Freund wurde entführt und sie muss ihn retten, damit sie ihn aber ausgehändigt bekommt, muss sie der Königin etwas geben, dass aber extrem wertvoll ist. Das an sich ist schon total abgedroschen, aber das Beste kommt noch. Donna besorgt das mal einfach so, aber macht sich bis kurz bevor sie es der Königin geben muss gar keine Gedanken, wie sie das denn umgehen kann. Also ehrlich mal, jeder normal denkende Mensch würde doch sofort überlegen, wie man die olle Hexe über's Ohr hauen kann. Nein, da dachte ich echt die ganze Zeit: Was stimmt mit dir nicht Mädel? Wenn sie nicht sofort eine Lösung gefunden hätte, OK, aber so??. Ich habe sie nämlich bis kurz vor Schluss für wirklich so dämlich gehalten, dass sie es der Königin einfach gibt. Spoiler Ende
Wahrscheinlich hört sich das Buch jetzt wirklich gruselig an, aber es war nicht grausig. Es ist leider nur ein Durchschnittsbuch, dass man mal lesen kann, aber wirklich viel sollte man nicht erwarten. Dafür ist das Cover mit den Tattoos ein Traum*__*

Charaktere: 4/10
Schreibstil: 8/10
Handlung: 6/10
Emotionen: 6,5/10
+1 für das Cover und die magischen Tattoos

Gesamt: 6,35/10

Für Zwischendurch ganz nett.

"Dachtest du echt außer unserer Welt gibt es nichts? Das ist so...beschränkt."

Samstag, 11. April 2015

The DUFF #Film

Titel: The DUFF
Genre: Teenie Komödie
Regie: Ari Sandel
Schauspieler: Mae Whitman
Robbie Amell
Bella Thorne
Deutscher Starttermin: 9:Juli 2015



Bianca findet heraus, dass sie an der Highschool hinter ihrem Rücken ausgelacht wird. Sie gilt als "The DUFF" (Designated Ugly Fat Friend) und soll damit in ihrer Clique die hässliche, fette Freundin sein, während die anderen angeblich hübscher und beliebter sind. Also hört Bianca auf, ihren Schwarm Toby  anzuschmachten und wendet sich an Wesley, einen charmanten Sportler. Er soll ihr helfen, das alte Image abzustreifen, sich neu zu erfinden. Doch irgendwann merkt Bianca, dass es Wichtigeres gibt, als krampfhaft zu versuchen, in eine bestimmte Schublade zu passen. Sie versucht, die Macht der rücksichtlosen Madison zu brechen, die mit ihren Labels auch andere Schüler unangenehm bewertet. Ist es wirklich so wichtig, wie Menschen aussehen?

Der Film basiert auf dem Roman "von wegen Liebe" von Kody Keplinger.*Zu meiner Rezension des Buches*
Der Film war jetzt Ende Februar in der USA angelaufen und ich habe ihn mir vor der deutschen Premiere schon einmal auf Englisch angesehen, deswegen werde ich nicht allzu viel zu den Dialogen sagen können, da ich einfach nicht alles zu hundert Prozent verstanden habe. Die sprechen ja nicht extra langsam und verständlich, damit so Durchschnitts Englisch Könner auch etwas verstehen:)
Wer meine Rezension zum Buch gelesen hat, weiß schon wie ich ausgerastet bin, als ich den Trailer gesehen habe. Und das nicht positiv. Das kam schon leicht einen Shitstorm gleich, denn ich konnte mir nicht erklären wie man aus diesen NICHT 0815 Roman einen so Klischee beladenden Film machen kann. Und ehrlich gesagt ist es mir immer noch schleierhaft. Vielleicht habe ich das Buch auch einfach total falsch verstanden. Alles gut möglich, aber Achtung. Es könnte hier jetzt wirklich unschön werden und ich will dem Regisseur oder sonst wem hier nicht unterstellen, dass die gar nix können, aber es ist nun mal einfach meine Meinung. Und deswegen habe ich auch diesen Blog, damit ich offen und ehrlich meine Meinung sagen kann.
Denn ehrlich mal: Dieser Film ist echt Vergewaltigung für Das Buch! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich hier schon wieder am ausrasten bin, bloß weil ich darüber nachdenke, wie toll der Film hätte sein können. Ich komme jetzt am besten mal zu konkreten Sachen, denn sonst versteht hier jeder nur Bahnhof über was ich mich denn genau aufrege.


Erstens hätten wir da mein Hauptproblem: Denn im Buch will Bianca sich gar nicht ändern. Natürlich nagt dieser Begriff DUFF an ihr, aber sie akzeptiert sich so wie sie ist und das war für mich einer der wichtigsten Aspekte des Buches. Und im Film: Bianca ist am Boden zerstört und will sich äußerlich total verändern. Ja, Buchgetreu bist zum geht nicht mehr, würde ich mal sagen. Denn dieses Hässliche Entlein Ding hat man ja eigentlich schon zu genüge gesehen. Das was ich dadurch im Buch so an Bianca geschätzt habe ging total verloren. Denn in dem Buch werden viel wichtigere Sachen thematisiert, wie die Trennung der Eltern. Dieser Aspekt wurde hier im Film zwar auch ganz ganz wirklich ganz ganz leicht angesprochen, aber spielt bei weiten nicht so eine tragende Rolle wie im Buch. Natürlich muss man nicht alles so machen, wie im Buch. Das ist mir klar, aber wenn man eine tiefgründige, besondere Buchvorlage hat warum soll man dann nicht das ganze Potenzial nutzen?
Denn solche Sachen wie das mit ihren Vater, der im Film gleich mal total vergessen wird, sind eigentlich erst der Auslöser für die Beziehung zwischen Wesley und Bianca.


Auch Madison, das "Mean girl", ist total unnötig. Natürlich ergibt es dann im Konzept des Filmes Sinn, aber der hat sowieso nicht viel mit der Buchvorlage zu tun, wie man schon gemerkt haben sollte. Es gibt eine Madison Morgan im Buch, aber das ist auch das einzigste was das "Mean girl" mit dem Buch gemeinsam hat. Ja, Madison ist auch im Buch keine Heilige und neigt auch mal zu Zickerreien, aber sie hasst Bianca nicht und so schlimm ist sie nicht, denn ES GIBT KEIN MEAN GIRL!!!!!! Der kleine Ausraster musste sein.


Ich glaube von Nähe zum Buch kann hier wirklich nicht die Rede sein, was echt schade echt. Ich hatte mich so auf eine Verfilmung dieses grandiosen Buches gefreut. Am liebsten wäre es mir sie verfilmen es neu und zwar genau nach der Buchvorlage. Ohne viele Abänderungen bitte, aber so ist das halt mit Buchverfilmungen. Sie haben immer einen bitteren Beigeschmack, vor allem wenn man das Buch schon so oft gelesen hat. Von wegen Liebe habe ich bestimmt schon an die 10 mal gelesen und es wurde mir nie langweilig, obwohl ich jetzt wahrscheinlich schon ganze Passagen zitieren könnte.
Selbst bei den ganzen Panem Verfilmungen war ich nicht zufrieden und der Grund war ein ganz einfacher: Finnick. Ich habe ihn im Buch geliebt und ich persönlich könnte mir auch einen ganzen Film mit ihm ansehen, anderen war er vielleicht schon wieder zu viel im Mittelpunkt. Was ich damit eigentlich sagen möchte: Jeder liebt etwas anderes an einen Buch und sieht darin auch etwas völlig anderes, deswegen kann ich mir auch vorstellen, dass es wirklich einige gibt, die es mögen werden.


Aber wisst ihr, was das wirklich schlimmste überhaupt ist: Ich kann den Film nicht so schlecht finden, wie ich sollte. Jetzt denkt ihr wahrscheinlich sowas wie: "Boah, kann sich die Alte nicht mal entscheiden, ob es nun gut oder schlecht ist?"
Aber sobald ich nicht mehr das Buch im Hintergrund hatte, habe ich gelacht und den Film wirklich genossen. Natürlich ist er nicht so wie ich es mir gewünscht hätte, aber als Teenie Komödie ist er gut. Natürlich ist er 0815 mäßig und total Klischeehaft, aber das sind doch so ziemlich alle Filme in dem Genre. Trotzdem ist der Film wirklich witzig und auch die Lovestory zwischen den beiden ist süß, auch wenn sie ganz anders ist als im Buch. Außerdem machen Mae Whitman und Robbie Amell einen wirklich tollen Job. Ich hätte mir keine besseren Besetzungen wünschen können, denn eigentlich tragen diese beiden den ganzen Film. Sie spielen toll zusammen, aber auch einzeln verkörpern sie Bianca und Wes einfach perfekt. Also an alle, die das Buch gelesen haben und den Film schauen wollen: Vergesst das Buch für die paar Stunden, sonst macht es kein Spaß:)

Buch zu Film: 1/10
Charaktere:7/10 (für Bianca und Wes würde ich eine 10 geben, aber Madison macht es einfach kaputt.)
Tiefgang: /10 Welcher Tiefgang?
Humor: 8,8/10
+ 1 für Mae Whitman und Robbie Amell
Fazit: 6/10



Teddy<3

Freitag, 2. Januar 2015

Wein mit Asche, die tote Diktatorin und Gestalten aus Relektionen

Titel: Faunblut
Autor: Nina Blazon
Genre: Fantasy
Preis: 7,99€
Seitenanzahl: 479 Seiten
Erscheinungsdatum: 18.März 2009


Eine Stadt unter der Herrschaft von einer Lady und ihren untergeordneten Lords. Diese Ordnung droht zu zerbrechen, immer mehr schließen sich den Rebellen an um die Gewaltherrschaft zu stürzen. In dieser Zeit lernt Jade den mysteriösen Faun kennen. Auch sie kämpft für die Freiheit und er steht auf der anderen Seite und verbirgt ein großes Geheimnis vor ihr....


Im Großen und ganzen hat mir das Buch echt richtig gut gefallen, aber es gab da schon so einige Punkte wo ich dachte naja. Das war z.b. der Charakter Lillin im Buch, sie ist die Köchin im Hotel, wo Jade und ihr Vater leben und Jade's "Freundin". Besonders der letzte Aspekt, dass sie eigentlich Freunde waren kam nicht wirklich rüber, denn wenn nicht dagestanden hätte, das sie befreundet sind hätte ich es im Buch nicht gemerkt. Meistens wenn sie aufeinander treffen streiten sie sich über ein Thema oder Lillin ermahnt und tadelt Jade, was meiner Meinung irgendwie in einer Freundschaft seltsam ist, klar streitet man sich auch mal, aber so kam es mir eher so vor als würde Lillin Jade von oben herab behandeln. Der 2. Charakter den ich nicht so gelungen fand war Martyn erst war er mir sympathisch, aber als er den sauer auf Jade war, war er einfach nur ein Arsch klar hat es ihn verletzt, aber es war nix verbotenes was sie getan hat und er macht ewig Drama darum. Ansonst fand ich die Charaktere alle sehr gelungen, besonders Moira und Jade, sie wirkten authentisch und passten sehr gut in diese Welt. Besonders gelungen fand ich auch die Idee, also nicht das mit der Gewaltherrschaft die gestürzt wird das gab es ja schon öfter, sondern die Echos das war mal was ganz anderes als die Vampire,Werwölfe, Feen und was weiß ich. Das Buch an sich gab, aber leider nur manchmal Sinn, vielleicht habe ich manchmal auch nicht genau genug gelesen, aber manchmal kam mir etwas ein bisschen verwirrend und seltsam vor. Bis zum Schluss blieb es, aber spannend und es gab noch eine Auflösung mit der ich so nicht gerechnet hätt, man wusste zwar da ist die ganze Zeit irgendwas, aber ich wusste bis zum Ende überhaupt nichts konkretes. Es gab zwar immer kleine Hinweise,aber entweder hab ich es einfach nicht gecheckt oder es war wirklich so, dass es unerwartet war, was es meiner Meinung auch war. Bei der Liebesgeschichte dazu weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich ob ich sie jetzt super toll oder naja ok finde. Ich fand einerseits es schön zu sehen, dass es nicht so war wie in vielen anderen Büchern, dass sobald sie sich sehen "ohhhh was für ein toller Kerl" kam sondern sie mochten sich anfangs überhaupt nicht und auf diese Hass-Liebes Geschichten steh ich sowieso total <3. Und später erst als etwas passierte, wo Faun sich um Jade sorgte gab er preis, dass er sie liebt, als Leser wusste man es zwar vorher schon aber naja, und dann war es fast bloß noch " wir treffen uns abends heimlich und machen rum". Natürlich gab es auch Gespräche zwischen ihnen und es war verständlich, dass sie nicht wollten, dass es jeder erfährt. Aber die Gespräche waren immer nicht so lang und meistens verheimlichte Jade ihn viel und nutzte ihn auch ein ganz ganz kleines bisschen aus, auch wenn sie es für das Richtige tat.Trotz diesen negativen Aspekten der Liebesgeschichte war sie trotzdem gelungen und echt. Der Schreibstil von Nina Blazon ist sowieso gut. Er ist flüssig,locker und man kann sich sehr gut in alles hineinversetzen, so wie die Szene immer beschreibt.

Charaktere: 6,7/10
Schreibstil 8,5/10
Handlung:7/10
Emotionen:6,3/10

Gesamt: 6,9/10

An sich ein ganz schönes Buch mit einer tollen Grundidee, aber man darf nicht genauer hinschauen.

"Macht dir das da draußen nix aus?" (...) "Sieh dich um Jade. Sieh dir die Leute genauer an, und du wirst sehen, dass jeder einzelne in dieser verdammten Stadt einen Grund zum töten hätte. Aber nicht jeder greift zum Messer." 

Teddy <3

Sonntag, 26. Oktober 2014

Ein Party geiler Bester freund, die lockersten Eltern der Welt und ein Paar bei dem am Anfang alles schief läuft, was schief laufen kann

Titel: Loveline
Autor: Sky Landis
Genre: Liebesroman
Preis: 8,95€
Seitenanzahl: 254 Seiten
Erscheinungsdatum: 18.Juni 2014


Jill scheint, was Männer angeht verflucht zu sein. Erst fliegt sie wegen einer Affäre mit ihren Professor von der Uni und als sie einen guten Job gefunden hat, wird sie inflagranti mit dem Juniorchef erwischt und fliegt auch da raus. Ab da schwört sich Jill: Nie wieder Sex mit dem Chef oder anderen Angestellten. Als Jill in ihre Heimatstadt zurückkehrt und dort in einen kleinen Radiosender arbeitet ahnt sie nichts Böses, bis sie im Lagerraum einschläft und dann im Sender eingesperrt ist. Sie denkt in diesen verschlafenen Nest hört sowieso keiner ihr zu und zu dieser Zeit schon gar nicht, also redet sie sich einfach ihren ganzen Frust über ihr bisheriges Liebesleben und deren Eskapaden von der Seele - On Air. Ihre Sendung wird immer berühmter und auch Devlin Jonas wird Aufmerksam auf sie. Durch ihre Art zieht Jill Devlin sofort an und er lässt nix unversucht um an sie ranzukommen. Das einzige Problem: ER IST IHR NEUER BOSS!!



Im Großen und Ganzen ist es kein schlechtes Buch, aber man hört ja schon heraus, dass es nicht allzu besonders war. Die Hauptprotagonistin war mir echt sympathisch von Anfang an und auch Devlin ist ein toller Charakter. Der Schreibstil ist ebenso flüssig, locker und humorvoll. Vom Schreibstil und den Protagonisten her ist ein grantanenmäßiges Buch, aber die Lovestory war mir einfach viel zu flach. Es gibt viele Bücher bei denen die Gefühle der gegenüber erst mal nur Anziehung und Lust sind, das ist ja auch vollkommen okay, wenn sich die Beziehung der Personen weiterentwickelt. Und genau das Gefühl hat mir gefehlt. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu viel erwartet, aber ich verstand die ganze Zeit gar nicht, wie sie dazu kommen so zu fühlen, da außer Sex und einige nette nicht wirklich tolle Gespräche, zwischen ihnen nix passiert. Ja, sie passen zusammen und alles, aber es ging mir in dem Buch einfach zu schnell und es war einfach so.. ach auch keine Ahnung. Alles rund um die Lovestory ist wirklich klasse und da gibt es nix auszusetzen, aber da es ja eigentlich ein Liebesroman ist kann man die Lovestory nicht außer Acht lassen. Lasst euch von mir nicht von diesen Buch abschrecken, denn es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch und sie liest sich flüssig und man liest die Geschichte um Jill und Devlin wirklich gern.



Charaktere: 8/10
Schreibstil: 8/10
Handlung: 6/10
Emotionen: 6/10
Gesamt: 6/10
 
Wer sich nicht an einer oberflächlichen Lovestory stört und ein unterhaltsames Buch sucht ist bei Loveline genau richtig.

Teddy <3
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...