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Montag, 30. November 2015

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen - Ali Shaw #HorribleBookWeeks


Warum denn immer nur gute Bücher lesen? Lasst doch einfach mal ein schlechtes Buch weiterempfehlen! Warum auch nicht? Genau das dachten wir uns, als wir diese Aktion ins Leben gerufen haben. Jeder Teilnehmer muss ein "schlechtes" Buch lesen, welches zugelost wird. So ein paar Wochen voller Qualen können sowieso nie schaden:) Ja, Jessi und ich sind schon kleine Sadistinnen. Aber nur weil irgendein Horst dieses Buch schlecht fand, muss es ja nicht zwangsläufig jeder schlecht finden, oder?

Diesmal musste ich das Buch "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" von Ali Shaw lesen. Die liebe Alena hat es mir sozusagen "empfohlen".


Teilnehmerliste:
1.12: Denise H. 
2.12: Lea Buchjunkie
3.12 Te's Bücherwelt 
4.12 lesendes Federvieh 
5.12 Jessi 
6.12 Tanja Gammer 
7.12 Zeilen zum Buch 
8.12 Marianne K. 
9.12 Anja Druckbuchstaben 
10.12 Cause I live books
11.12 Yvette H. 
12.12 Katja Junge 
13.12 Teddy L 
4.12 Mikka Liest


Titel: Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
Autor: Ali Shaw
Genre: Liebesroman /(Fantasy)
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 19,95 €
Erscheinungsdatum: 9.Januar 2012
Bewertung bei Amazon: 3,5 Sterne




Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda´s Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten … und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas. Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft Ida es, die Knoten in Midas’ Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten.



Schaut euch allein mal dieses wunderschöne Cover an. Ich bin wirklich ein bisschen traurig darüber, dass ich es nicht in meinen Regal stehen habe, denn ich weiß das es außerdem noch einen wunderschönen silbernen Buchschnitt hat. Script 5 macht sowieso immer tolle Cover!!! Das Cover ist sehr besonders genauso wie das Buch. Allein die Idee von einen Mädchen, welches zu Glas wird, fand ich sehr interessant und originell. Auch der Schreibstil ist sehr schön poetisch und beschreibend. Er ist so wahnsinnig toll metaphorisch und lässt einen nachdenklich werden. Die Atmosphäre macht für mich sehr stark den Reiz des Buches aus, denn hier wird eine tolle Atmosphäre geschaffen, die zwar nicht wirklich positiv eingestellt wird, aber sich trotzdem wunderbar durch das Buch zieht. Das Buch behandelt auch wirklich viele tiefgründige Themen, denn es beschäftigt sich sehr viel mit dem Scheitern von Menschen und dem Leben von Menschen an sich.

1. Mit welchen Erwartungen bist du an das Buch herangegangen? Hattest du gar keine Lust, da das Buch als schlecht bezeichnet wurde oder hat dich die Story doch ziemlich angesprochen?
Natürlich, demotiviert es einen, wenn das Buch schlecht sein soll, allerdings war es genau mein Genre(in der Hinsicht hatte ich wohl ziemlich Glück:) und ich fand der Klappentext hörte sich eigentlich doch recht interessant an, was mich schon neugierig machte und ich so doch für Horrible Book Weeks Buch recht hohe Erwartungen hatte.

2. Wurden deine Erwartungen oder auch Ängste erfüllt?
Mhh, das kann ich so direkt nicht sagen. Es war wirklich nicht so grausam, wie ich auch gehofft hatte. Allerdings hatte ich mir etwas ganz anderes unter der Geschichte an sich vorgestellt.

3. Und jetzt mal ehrlich: Hat dir das Buch wirklich so gut gefallen, wie es in deiner Meinung dargestellt wurde?
Naja, nicht ganz. Das was ich oben geschrieben habe meine ich auch wirklich so, denn das Buch hatte diese tolle Idee und dieses tiefgründige, was mich stark beeindruckt hat. Allerdings ist es auch wirklich sehr deprimierend und nicht wirklich positiv, so war das immer ziemlich schwierig das Buch weiter zu lesen, denn es wurde einfach immer deprimierender und ich sah kein Ende. Außerdem ist es durch die vielen Perspektivenwechsel manchmal echt schwer mitzukommen. Generell hat das Buch irgendwie zu viel. Zu viele Themen werden angeschnitten, zu viele Wechsel, zu viel deprimierendes....

4. Gab es einen Charakter, der dich richtig zur Weißglut gebracht hat und einen den du in dein Herz geschlossen hast?
Nein, das kann ich ganz einfach sagen, denn ich mochte die Charaktere weder, noch habe ich sie gehasst. Es waren zwar vielleicht gerade einmal 4 Charaktere, die ich annähernd sympathisch fand, aber die anderen hat man halt einfach ertragen. Allerdings waren die Charaktere, die einigermaßen sympathisch waren, nicht wirklich greifbar und blieben für mich immer so auf einer gewissen Distanz.

5. Stimmst du der Meinung zu dem Buch von (Name von dem der das Buch vorgeschlagen hat) zu?
" 1. die Stimmung, die du in deiner Rezi schon beschrieben hast. Ich fand die ganze Atmosphäre unglaublich bedrückend und merkwürdig. 2. war mir die ganze Geschichte zu angedreht. Die Charaktere waren sehr eigenartig und der Schreibstil total befremdlich. Ich glaube mich noch an fliegende kleine Kuhe erinnern zu können?!"
Wie gesagt, es ist sehr atmosphärisch aber auch bedrückend, das sehen wir zumindest schon einmal ähnlich und an diese Kühe kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, denn diese Stelle musste ich mehrmals lesen und trotzdem dacht ich nur so: What the fuck is going on here??!! Das war wirklich sehr abgespaced:)

6. Zusammenfassend gesagt: Würdest du dieses vermeintlich schlechte Buch weiterempfehlen?
Ich muss ehrlich sagen: Ja, wer wirklich sagt er stört sich an unsympathischen Charakteren und einer äußerst deprimierenden Stimmung nicht. Denn das Buch finde ich ist keineswegs schlecht, es ist einfach nur sehr speziell. Einige Sachen habe mir wirklich richtig gut gefallen, aber es ist trotzdem kein besonders tolles Buch.



Erwartungen:   8/10
Charaktere:     3/10
Schreibstil:    9,7/10
Handlung:    6/10
Emotionen: 7/10
Gesamt:     5/10

Montag, 25. Mai 2015

Protagonisten, bei denen es mal Hü und dann mal wieder Hott ist.

Titel: Obsidian. Schattendunkel
Autor: Jennifer L. Armentrout
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 18,90€
Erscheinungsdatum: 25.04.2014


Als die siebzehnjährige Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um "neue Freunde" zu finden. Und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat… 

Nachdem ich wirklich schon sooooo viel gutes über diese Reihe gehört habe und so ziemlich jeder außer mir es bereits gelesen hat, musste ich mir das natürlich auch ansehen. Ich hatte natürlich dementsprechend hohe Ansprüche, die aber leider nicht wirklich erfüllt wurden.
Es einmal ist es meiner Meinung nach ein ziemlich großes Problem, dass es den Twilight-Büchern extrem ähnelt. Dieser ganze Klappentext schreit schon förmlich nach Twilight, man müsste nur ein paar Wörter ersetzten und Voilà! schon hätte man einen perfekten Twilight Klappentext: Als die sechzehnjährige Bella vom sonnigen Florida ins graue Forks ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert.  In der Schule lernt sie den  atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Edward Cullen kennen. Was Bella jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat… 
Ich habe zwar ein paar Sätze weggestrichen, aber wie sich kennenlernen und das sie bloggt ist ja jetzt nun wirklich nicht das Entscheidene. Dee erinnert auch total an die tolle Alice und auch Katy ähnelt sehr stark Bella. Ein Glück ist Daemon, aber ein bedeutend besserer Edward. Sozusagen Edward 2.0. Auch wenn mir sein blödes Heiß-Kalt-Spiel echt mega mäßig auf die Nerven ging.
*Spoiler*
Natürlich sind das Aliens und an sich ist es auch wirklich origineller als schwule Vampire, die in der Sonne glitzern.
*Spoiler Ende*
Ich bin wirklich keine Twilight Hasserin. Ich habe den 3. und 4. Band sogar gelesen und auch verschlungen, aber diese Filme machen es einfach total kaputt und auch an den Büchern kann man ordentlich meckern, aber sie sind nicht schlecht genauso wenig wie Obsidian.
Denn obwohl ich wirklich einiges auszusetzten habe, hat es mich trotzden gefesselt und ich musste einfach weiterlesen. Ich nicht wirklich was es war, aber das Buch an sich hat mich einfach in seinem Bann gezogen, so dass ich nachts nur noch 4 Stunden Schlaf hatte:)
Ich glaube, Jennifer L. Armemntrout versteht es echt aus einer 0815 Story mit mittelmäßigen Charakteren, noch eine tolle Geschichte zu zaubern. Trotzdem muss ich natürlich auch die Punkte nennen, die mich einfach gestört haben.
Erst einmal ist da Katy, mit der ich immer noch nicht richtig warm geworden bin. Sie ist OK, aber manchmal auch einfach nervig, obwohl ich sie manchmal auch ganz sympathisch fand, aber wirklich gelungen ist sie als Charakter nicht. Richtig dämlich erscheint sie mir auch Ende, da kann sie bekommen was sie will und BOOM auf einmal will sie doch nicht mehr?!?! LOGIK??
Daemon ist da schon ein bisschen interessanter, aber sein blödes hin und her ging mir einfach tierisch auf die Nerven. Trotzdem hat mir seine sarkastische und arrogante Art echt gut gefallen. Seine Schwester Dee mochte ich sofort. Sie ist ein so fröhliches Energiebündel, dass man einfach gern haben muss und hat mir somit deutlich besser gefallen als die beiden Protas. 
Die Lovestory zwischen Daemon und Katy hätte mir eigentlich auch total gefallen können, denn es ist eine Hass_Liebes Geschichte, aber irgendwie auch nicht so richtig. Das hat mich echt ein bisschen verwirrt, aber gestört hat es nicht wirklich. Süß ist es ja schon irgendwie muss ich zugeben. Bei diesen Aspekt bin ich mir auch echt unsicher ob ich ihn jetzt gut finden soll oder schlecht.
Und dann haben wir da noch die Action in dem Buch. Ich finde es echt wahnsinnig gut, dass auch Katy die Initiative ergreift, aber genau das erscheint mir auch leicht unrealistisch.
*Spoiler*
Denn als Katy sich mit dem Obsidian auf den Bösen stürzt, schafft sie es einfach so gegen den großen, gefährlichen, starken Kerl anzukommen. Ja, na klar hat sie den Obsidian, aber ein übernatürliches Wesen wird nicht einfach einen Mensch, der mit einer für ihn tödlichen Waffe auf ihn zu gerannt kommt ignorieren, bis es dann zu spät ist. Das passt einfach nicht so wirklich in mein Denken hinein.
*Spoiler Ende*
Ihr seht schon, ich habe wirklich einiges schlechtes gefunden, aber da mich das Buch trotzdem fesseln konnte, freue ich mich irgendwie auch wahnsinnig auf den nächsten Teil des Buchen, denn ich bin echt gespannt wie sich das ganze noch so entwickelt.

 Charaktere: 4/10
Schreibstil: 7,9/10
Handlung: 4/10
Emotionen: 6/10

Gesamt: 5,7/10

Für Romantische Fantasy Fans absolut empfehlenswert, aber nicht zu viel erwarten. 

"Denn was ich vorhatte, war absolut wahnsinnig - so etwas durchgeknalltes hatte ich noch nie getan. Dies war schlimmer als einem Buch nur einen Stern zu geben, es war angsteinflößender als ein Interview mit dem absoluten Lieblingsautor und dümmer, als Daemon zu küssen."

Teddy<3

Mittwoch, 11. März 2015

Winters Herz von Alison Littlewood #Horrible Book Weeks


Warum denn immer nur gute Bücher lesen? Lass doch einfach mal ein schlechtes Buch weiterempfehlen! Warum auch nicht? Genau das dachten wir uns, als wir diese Aktion ins Leben gerufen haben. Jeder Teilnehmer muss ein "schlechtes" Buch lesen, welches zugelost wird. So ein paar Wochen voller Qualen können sowieso nie schaden:) Ja, Jessi und ich sind schon kleine Sadistinnen, da wir auch noch verlangt haben, dass das Buch nicht abgebrochen werden darf, sondern bis zum bitteren Ende gelesen werden muss. Aber nur weil irgendein Horst dieses Buch schlecht fande, muss es nicht zwangsläufig jeder schlecht finden, oder?

Mein Buch, welches ich hier rezensieren wurde im Rahmen der Horrible Book Weeks gelesen und ist Buch von Mikka.

                                                                            


Titel: Winters Herz
Autor: Alison Littlewood
Genre: Horror/Thriller
Seitenanzahl: 337 Seiten
Preis: 6,99 (Kindle-Preis)
Erscheinungsdatum:11.10.2013
durchschnittliche Bewertung bei Amazon: 1,5 von 5




Cass zieht mit ihren Sohn nach Darnshaw: den Ort ihrer Kindheit, ein ruhiges und abgelegenes Städtchen. Die Bewohner empfangen sie herzlich. Doch schon bald drängen sie sich in ihr Leben und Ben beginnt sich zu verändern. Er wird feinselig und verschlossen. Als der Wintereinbruch Darnshwa auch noch von der Außenwelt abschneidet, geht der Albtraum richtig los....



Erstmal muss ich vorne weg sagen, dass dieses Buch einfach gar nicht mein Genre eigentlich ist. Trotzdem fand ich die Idee der Story eigentlich sehr interessant und hatte mich eigentlich sogar ein bisschen gefreut, dieses Buch zu lesen. Man wird in die Story reingeschmissen und begleitet Ben und Cass bei ihren Weg nach Darnshaw, wo alles schon recht unheimlich wirkt. Die Atmosphäre des Buches hat mir generell recht gut gefallen, da es immer sehr mysteriös und sehr passend zu dem Buch wirkt. Alison Littlewood hat dazu einen recht schönen Schreibstil und ich konnte mir die Umgebung und Räumlichkeiten sehr gut vorstellen. Die Story gestaltet sich dann auch interessant auch wenn es nichts neues ist, aber für mich war es neu da ich sonst keine Thriller lese. Auch gibt es zum Ende hin noch ein paar überraschende Wendungen, die dem Buch dann noch einmal eine neue Richtung geben.



1. Mit welchen Erwartungen bist du an das Buch herangegangen? Hattest du gar keine Lust, da das Buch als schlecht bezeichnet wurde oder hat dich die Story doch ziemlich angesprochen?
Als ich den Titel erfahren habe, war ich erst einmal positiv eingestellt. Als mir klar wurde das es sich um einen Thriller handelte waren meine Erwartungen im Keller, da es einfach nicht mein Genre ist. Früher mit 12 habe ich nur Thriller gelesen, aber seit ich 14 bin habe ich keinen mehr angerührt, da es mir einfach zu langweilig wurde. Dementsprechend waren meine Erwartungen.

2. Wurden deine Erwartungen oder auch Ängste erfüllt?
Ja, ich denke schon. Anfangs fand ich das Buch nämlich gar nicht schlecht auch war mein Problem mit dem Buch wohl eher nicht, dass es ein Thriller ist.

3. Und jetzt mal ehrlich: Hat dir das Buch wirklich so gut gefallen, wie es in deiner Meinung dargestellt wurde?
Teils, teils. Wie gesagt war ich anfangs jetzt nicht total abgeschreckt, aber es wurde ab dem letzten  Drittel immer schlechter.

4.Stimmst du der Meinung zu dem Buch von Mikka zu?
Definitiv, denn uns haben beide komplett die gleichen Punkte gestört: Cass, das Ende...
Über Cass haben wir uns noch ein bisschen ausgetauscht und sie muss unserer Meinung nach eigentlich total gestört sein und die Geschichte wäre vielleicht echt spannend, wenn sie wirklich psychisch krank gewesen wäre und sich alles nur eingebildet hat, denn sie verhält sich am Ende extrem creepy. Sozusagen hatten wir schon tausende Ideen, wie das Buch tausendmal besser wäre.

5.War es für dich schwer in das Buch reinzukommen und in die Story abzutauchen?
In die Story reinzukommen war für mich kein Problem, da ich den Schreibstil recht angenehm fand und Cass am Anfang noch nicht ganz so nervig war, aber richtig abtauchen konnte ich nicht, da es mich leider nicht fesselte.

6.Gab es einen Charakter, der dich richtig zur Weißglut gebracht hat? Wenn ja, welcher und warum?
Definitv, den gab es, aber in bei diesen Buch müsste ich eigentlich jeden Charakter nennen, aber der Charakter der mich so richtig zum Kochen gebracht hat ist Cass. Sie scheint natürlich ein liebes, nettes Mädchen zu sein, ist sie auch, aber ihre Handlungen und Gedanken sind so null nachzuvollziehen. Sie weiß die ganze Zeit, dass da etwas gewaltig schief läuft mir ihren Sohn und der ganzen Stadt und was macht die gute: Nichts, rein gar nichts!!! Sie gibt sich auch noch selber die Schuld am Verhalten ihres Sohnes. Cass ist so ein richtiger Charakter, den man mal schlagen möchte, aber dann auch bitte gleich links und rechts. Und am Ende wird sie noch mal so viel dämlicher als ich es mir hätte erträumen können. Dann macht sie endlich etwas und dann im nächsten Moment brechen wir das einfach mal ab. Es ist ja nicht weiter wichtig, wenn man seine Seele verliert oder man den Vater einfach mal so sterben lässt. Das ist ja alles egal!! Boah ne Cass regt einen einfach nur auf.

7. Wer ist dein Lieblingscharakter in dem Buch und wieso?
Bert. Er ist zwar ein alter Herr, der anfangs leicht verwirrt rüberkommt, aber er ist definitiv meine Nummer eins. Meiner Meinung ist er einfach der mit dem höchsten IQ in diesen Kaff.

8.Welche Aspekte haben dich noch gestört in dem Buch?
Eines meiner Hauptprobleme ist das Ende. Es ist so verwirrend und unlogisch, da greift man sich an den Kopf. Bis zu einen bestimmten Punkt im Buch fand ich es bis auf Cass und die anderen kranken Charaktere nicht mal schlecht, aber dieses Ende hat mir den Rest gegeben. Auf einmal tauchen eigentlich Tote Personen auf und nein nicht als Zombie. Der war einfach nie tot. Und Cass macht nur noch Scheiß. Ich könnte euch jetzt eine Seitenlange Ausführung über das Ende schreiben, aber das wäre total gespoilert und viel zu anstrengend für meine armen Finger. Wer gerne noch einen ellenlangen Shitstorm über das Ende haben möchte kann sich gern bei mir melden. Ich rege mich sehr gern über sowas auf:)

9. Zusammenfassend gesagt: Würdest du dieses vermeintlich schlechte Buch weiterempfehlen?
Wer gern etwas in diesen Genre liest und nicht so sehr auf Charaktere und das Ende bedacht ist, könnte es durchaus gut finden.

Erwartungen: 3/10
Charaktere: 1/10
Schreibstil: 8,5/10
Handlung: 7/10
Emotionen: 6/10
Gesamt:5/10


Teddy<3

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