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Dienstag, 8. März 2016

Lovestory a la Shades of Grey, After und dem ganzen anderen Gedöns....

Titel: Royal Passion
Autorin: Geneva Lee
Genre: New Adult
Seitenanzahl: 445 Seiten
Preis: 12,99€
Erscheinungsdatum: 18.01.2015
Verlag: Blanvalet

Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy …
Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?

Ich habe mich ziemlich auf dieses Buch gefreut, trotz der vielen nun doch recht durchwachsenen Meinungen zu Royal Passion. Es war mir auch ziemlich klar, dass ich hier nicht viel mehr als eine seichte Lovestory erwarten konnte, allerdings bin ich nun doch etwas enttäuscht worden. Das Buch lässt sich super schnell weg lesen, das ist keine Frage. Das an einem Abend zu schaffen ist sogar recht realistisch und unterhalten wird man auf alle Fälle, allerdings darf man sich wirklich keine Gedanken über das Ganze machen. Denn zumindest mir ist es so gegangen, dass ich dann manchmal nur den Kopf schütteln konnte über diese Geschichte, welche hier konzipiert wurde. Anfangs kam ich mit Clara noch einigermaßen klar, weil sie am Anfang noch ein Individuum war, welches auch durchaus in der Lage ist zu denken. Das ändert sich leider! So eine Rückentwicklung einer Figur habe ich selten gesehen. Leute, die das Buch gern noch lesen wollen, würde ich nicht empfehlen meine Rezension zu lesen, denn ich kann leider nicht dafür garantieren, dass es hier spoilerfrei bleibt, außerdem kann es auch wirklich unschön werden:(
Ich hatte zwar schon in einigen Rezensionen gelesen, dass das hier ein ziemlicher Abklatsch von Shades of Grey sein soll, allerdings bin ich trotzdem sehr unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Ich muss allen anderen, aber leider recht geben. Es ist nicht neu. Es ist nicht innovativ. Es ist nur zum Kopfschütteln. Es passt einfach haargenau in diese Sparte hinein. Wer After Passion und diese ganzen Bücher liebt, wird auch dieses Buch lieben. Ich allerdings bin einfach kein Freund dieser Bücher. Sie wirken auf mich niveaulos und beleidigen meine Auffassung als Frau. Denn immer ist genau dieser eine Kerl die Sonne ihres Lebens und alles dreht sich nur um ihn. Es ist eine Lovestory ja, dessen war ich mir auch durchaus bewusst und solange sich das im Gleichgewicht hält und der Kerl sie auch vergöttert, mag das noch akzeptabel sein, aber hier ich weiß nicht. Man möchte die Charaktere nur noch schütteln:(
Sehr schade, fand ich auch das der königliche Aspekt hier ziemlich untergegangen ist. Genau auf diesen Teil habe ich mich besonders gefreut und dann nimmt das so einen kleinen Raum, was für mich einfach enttäuschend war.
Insgesamt gesehen kann ich leider nicht wirklich viel Gutes über das Buch sagen. Nur zur reinen, kurzweiligen Unterhaltung mag es wirklich gehen, aber mehr ist da nicht drin:(

Charaktere: 2/10
Handlung: 3/10
Schreibstil: 7,5/10
                                                             Emotionen: 4/10 (Meine Aggressionen und Ausraster zähle ich hier nicht dazu, sonst gäbe es schließlich 10 Punkte)

Gesamt: 3,6/10

Sonntag, 11. Oktober 2015

Bei Tag ein Mauerblümchen, bei Nacht eine Königin

Titel: Nachtmahr. Das Erwachen der Königin
Autor: Ulrike Schweikert
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 9,99€
Erscheinungsdatum: 13.Januar 2014
Verlag: Penhaligon

Sie ist schön, sie ist verführerisch – sie ist das gefährlichste Wesen der Nacht
Tagsüber ist Lorena eine unscheinbare, junge Frau – aber jede Nacht verwandelt sie sich in ein wunderschönes Wesen, getrieben von unbändiger Lust: Sie ist ein Nachtmahr. Kein Mann kann ihr widerstehen, und wer einmal ihren Reizen erlegen ist, verfällt ihr auf ewig. Aber dann trifft sie auf Jason, ihre große Liebe. Ihm zuliebe versucht Lorena verzweifelt, den zerstörerischen Nachtmahr in ihr zu bändigen. Lorena ahnt jedoch nicht, dass sie ihr wahres Wesen nicht verleugnen kann. Denn sie ist die Auserwählte, die über das Schicksal der Nachtmahre entscheiden wird ...

Eigentlich könnte ich meine Meinung zu dem Buch in einem Satz zusammenfassen: Es war ganz okay. Denn wirklich begeistern konnte mich dieser Auftakt zu einer Trilogie nicht wirklich. Richtig schlecht war es auch nicht, es war halt einfach okay.
Die Protagonistin Lorena war für mich nicht wirklich greifbar und anfangs mochte ich sie überhaupt, denn ihr ständiges Rumgejammere ging mir einfach tierisch auf die Nerven, denn ich bin absolut kein Fan von weinerlichen Charakteren. Deswegen mochte ich Raika fast lieber, obwohl sie nun wirklich alles andere als nett ist, aber ich fand sie an einigen Stellen sehr interessant und hoffe somit natürlich auch, dass sie in den Folgebänden auch noch mehr vorkommt. Zum Ende hin kam ich immer besser mit Lorena klar, aber Freundinnen werden wir wohl nie werden. Man versteht ihre ganze Gefühlslage wirklich und auch das sie so ist, wie sie, aber deswegen muss man sie ja nicht gleich mögen und das ich den Charakter mag, spielt bei mir eigentlich die größte Rolle. 
Auch Jason erschien mir etwas farblos und nicht besonders ansprechend, generell war ich nicht so der Fan von den Charakteren. Ich habe sie nicht gehasst, aber wirklich warm mit ihnen bin ich auf den 400 Seiten nicht, was ich echt schade fand, denn ich glaube mit ein bisschen besseren Charakteren hätte das durchaus was gutes werden können. 
Allerdings hätte auch ein bisschen mehr Handlung dem Buch ganz gut getan, vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich das Buch über einen so langen Zeitraum gelesen habe, aber es kam mir vor als dreht man sich im Kreis und kommt nicht wirklich voran. Erst auf den letzten 100 Seiten hatte ich das Gefühl, dass sich endlich mal etwas tut, vorher war alles sehr viel Vorgeplänkel. Nichts gegen Einführungen, aber 300 Seiten lang? Dadurch wurde es einfach sehr langatmig und ich hatte teilweise einfach keine Lust mehr weiterzulesen. Denn das, was jetzt am Ende kam, hätte man auch ruhig beschleunigen können, so das ein bisschen mehr Handlung gekommen wäre. 
Andererseits bin ich jetzt ganz guter Dinge, dass es jetzt im 2. Band endlich mal los geht. Denn von der Idee und allem, fand ich das echt interessant - auch inwiefern uns etwas zum Monster macht und wie man mit so einen Wissen leben kann- 
Da waren einige echt interessante Passagen, die mir wirklich gut gefallen haben. Auch das Lorena außerhalb ihrer Nachtmahrgesalt nicht wirklich hübsch ist hat mir gut gefallen, denn sonst wird immer sehr viel auf das äußere Wert gelegt, was dann natürlich auch in der Nachtmahrgestalt zum tragen kam, aber so die meiste Zeit wirkte sie dadurch wie jemand wie du und ich.
Der Schreibstil an sich war ganz gut, aber jetzt nicht überragend und so einnehmend, dass ich mich in der Geschichte verlieren konnte, mit mehr Handlung hätte das durchaus geschehen können, aber so hatte ich leider einige Probleme mit diesen Buch:(
Charaktere: 4/10
Handlung: 4/10
Emotionen:6/10
Schreibstil: 7/10

Gesamt: 4,8/10

"Die Menschheit hatte das Anderssein noch nie bewundert oder verehrt. Was zu sehr von der Norm abwich, war mit dem Verstand nicht zu fassen und löste Furcht aus. Und was die Menschen fürchteten, versuchten sie zu vernichten."

Teddy<3


Samstag, 28. März 2015

Ein Mädchen, dass nicht weiß wo es hin soll und ihr Führer, der eigentlich auch keinen Plan hat.

Titel: Riley - Das Mädchen im Licht
Autor: Alyson Noel
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 136 Seiten
Preis: 12,99€
Erscheinungsdatum: 08.02.2011


Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

Das diese Buchreihe ein Spin-Off zur Evermore Reihe ist hab ich erst durch Gemeinsam Lesen erfahren und auch das Riley erst 12 ist war mir bis ich, dass in den Kommentaren gelesen habe auch nicht klar, da ich einfach noch total am Anfang war und die Evermore Reihe auch nicht gelesen habe. Das heißt ich war vollkommen unvoreingenommen und habe mich so mega mäßig auf dieses Buch gefreut, weil es sich einfach ultra spannend anhört und Riley eigentlich ein Charakter genau nach meinen Geschmack zu sein schien.
Das Problem ist nur: Leider war es gar nicht so wie ich erhofft habe.
Anfangs war mir Riley echt sympathisch, also die ersten paar Seiten noch. Natürlich war sie nicht besonders reif, oft ziemlich dämlich, aber ich hatte echt gehofft sie entwickelt sich einfach schnell weiter und ihre tollen Charakterzüge wie ihre Schlagfertigkeit und auch ihre manchmal lustigen Gedanken setzen sich durch. Nur wurde es von Seite zu Seite schlimmer. Zum Ende hin entwickelt sie sich zwar weiter, aber wenn ein Buch nur 136 Seiten hat, da will man kein ewiges Vorgeplänkel. Und bis zu den letzten 20 Seiten wurde sie mir einfach nur immer unsympathischer. Sie wirkte platt und teilweise einfach nur noch dämlich. Auch zu Bodhi, der erst vielversprechend wirkte, konnte ich keine wirkliche Beziehung aufbauen. Am liebsten war mir Buttercup der Hund:) Also es ist schon leicht traurig, wenn ein Hund, der eigentlich nicht viel macht mein Lieblingscharakter ist.
Die Geschichte klingt auch sooooo interessant, aber leider wird null Spannung aufgebaut. Überlegt euch mal: Ich habe fast eine ganze Woche für dieses Buch gebraucht und es hat 136 Seiten!! Das ist so gut wie nix.
Anfangs habe ich immer darauf gewartet, dass etwas spannendes passiert und darauf warte ich leider ich immer noch. Natürlich gibt es auch ein paar echt gelungene Aspekte und Szenen, aber das schlechte überwiegt einfach.
So damit hier auch einmal was positives kommt, erzähl ich euch mal lieber etwas von den schönen Dingen des Buches. Die Idee. Ich finde die hat so viel Potenzial und auch die Charaktere hätten so viel Potenzial, aber es ist meiner Meinung nach einfach nicht gut umgesetzt. Das ist wirklich mega schade. Denn durch diese tolle Idee bin ich fast versucht dem zweiten Teil noch eine Chance zu geben, da ich es mir gratis über Onleihe ausleihe und nichts dafür bezahle. Das einzige an der Idee, was mich stört ist, dass Riley erst 12 ist. An sich ist ihr Alter kein Problem, außer ihr Verhalten, aber ehrlich mal wer gibt einer 12-jährigen so eine wichtige Aufgabe und ihr Führer ist auch erst 14?? Und die Eltern sind dann auch mal mir nix dir nix weg, weil es den einfach woanders besser gefällt. Warum bekommen Kinder eine wichtige Aufgabe und die Erwachsenen sitzen faul am Strand? Logik? Wo hast du dich bitte versteckt?
!!Spoiler!!
Aber dafür hat eine Szene nochmal richtig etwas rausgerissen. Ich liebe die Geisterjäger Szene. Die ist so witzig und einfach herrlich. Und bis die Radiant Boys kommen wirklich genial und genau das hat mir eigentlich auch gezeigt, dass die Autorin etwas kann und so war ich umso trauriger als der Rest nicht besser wurde.
Trotzdem wurde es zum Ende hin besser. Die letzten 10 Seiten waren wirklich wunderschön und Riley entwickelt sich auch endlich mal. Danke für diese paar tollen Seiten, aber sonst ist leider nicht viel gutes zu finden in diesen Buch:(


Schreibstil: 6/10
Handlung: 4/10 
Charaktere: 4/10
Emotionen: 4/10
Idee: 8/10

Gesamt: 4/10

Eine wirklich tolle Idee, die aber nicht überzeugen kann.

"Viel wichtiger war jedoch, dass es für mich zum ersten Mal seit langer Zeit einen wichtigen Ort gab. Zum ersten Mal seit Langem empfand ich nicht das Bedürfnis, durch die Erlebnisse eines anderen zu leben. Es war eindeutig an der Zeit, mein eigenes Dasein zu führen."

Teddy<3


Montag, 2. März 2015

Heute wegen Glück geschlossen von Patrice Leconte #Horrrible Book Weeks



So ein unlogisches, beschissenes Buch habe ich lange nicht gelesen! Das hat sich wahrscheinlich jeder schon einmal gedacht. Und genau deshalb gibt es die Horrible Book Weeks. In diesen Wochen dreht sich alles um "schlechte" Bücher. Jeder Teilnehmer dieser Aktion hat ein Buch zugelost bekommen, welches als schlecht befunden wurde von einen anderen Teilnehmer. Das heißt eigentlich sollten einen Wochen voller Qualen bevorstehen, da Jessi und ich kleine Sadistinnen sind:)
Nein, wir haben diese Aktion nicht ins Leben gerufen um Leute zu quälen, sondern um zu sehen, was passiert wenn jemand ein vermeintlich "schlechtes" Buch lesen soll. Denn das Buch muss von jeden beendet werden und da sind wir an dem jetzigen Punkt angelangt. Wochen voller Qualen oder auch nicht liegen hinter uns und in den nächsten 2 Wochen werden alle ihr Buch und ihre Meinung dazu präsentieren. Ich habe das Buch Heute wegen Glück geschlossen bekommen und es ist das "schlechte" Buch von Jule.


Übersicht über Teilnehmer mit Termin der Rezension:

2.3. Teddys Little World
5.3. Yvette H.
11.3. Teddys Little World

Titel: Heute wegen Glück geschlossen
Autor: Patrice Leconte
Genre: Roman
Seitenanzahl: 208 Seiten
Preis: 10€
Erscheinungsdatum: 25.11.2011
Durchschnittliche Bewertung bei Amazon: 4/5

Thomas ist 27 und immer noch ledig. Er hat sich fest vorgenommen vor seinen 30. Lebensjahr zu heiraten, auch weil seine Mutter immer denkt sie lebt höchstens nur noch eine Woche. Das Problem ist: Thomas ist wählerisch und hat haarkleine Vorstellungen, wie seine Frau fürs Leben zu sein hat. Kurze Haare sind ein Muss, gut sollte sie auch aussehen und Kaugummi ist ein absolutes No Go, dass sind nur einige seiner Kriterien. Dann begegnet er Colette und ist sofort von ihr verzaubert nur leider weiß er nichts von ihr außer ihren Namen und Paris ist bekanntlich eine große Stadt....

Ich finde das Besondere an dem Buch ist der Hauptcharakter, den er ist meiner Meinung nach ziemlich einzigartig. Die Charaktere generell sind sehr schön ausgearbeitet und wirken nicht farblos, am sympathischsten war mir allerdings Thomas bester Freund, Andre, auch wenn er nicht so einzigartig ist, wie Thomas. Er und Thomas streiten sich eigentlich fast immer, weil sie total andere Auffassungen vom Leben haben und auch generell ganz unterschiedliche Typen sind. Diese Freundschaft der beiden war für mich auch etwas schönes, denn trotz dessen, dass sie so unterschiedlich sind und so viel streiten, stehen sie zu einander und helfen dem anderen. Auch Paris als Setting empfand ich als sehr schönes Setting. Der Schreibstil von Patrice Leconte war ebenso ganz nett und man konnte sich die jeweiligen Situationen gut vorstellen. Ein weiterer toller Aspekt des Buches ist, dass es nicht so ganz voraussehbar ist, wie es scheint. Natürlich kommt es im Endeffekt doch so, wie man vermutet, aber es passiert trotzdem so einiges zwischendurch mit dem man so nicht gerechnet hat.

1. Mit welchen Erwartungen bist du an das Buch herangegangen? Hattest du gar keine Lust, da das Buch als schlecht bezeichnet wurde oder hat dich die Story doch ziemlich angesprochen?
Natürlich sind die Erwartungen bei einen vermeintlich schlechten Buch, sowieso erst einmal im Keller und man ist froh, wenn es sich als wenigstens halbwegs annehmbar herausstellt. Ich war, aber so froh dieses Buch gezogen zu haben, denn ich war echt der Meinung dieses Buch könnte noch eines der kleinsten Übel sein. Das einzige Problem, dass mit sofort aufgefallen ist, dass es ein Protagonist ist und keine Frau, denn alle Bücher mit einen Protagonist fand ich bis jetzt schlecht, bis auf kleine Ausnahmen, aber im großen und ganzen war ich eigentlich recht positiv eingestellt.

2. Wurden deine Erwartungen oder auch Ängste erfüllt?
Ja, ich würde schon sagen, so wohl negativ als auch positiv. Ich hatte wirklich ein Problem mit dem Hauptcharakter, aber das wird wohl nicht unbedingt daran gelegen haben, dass er männlich ist, obwohl .... ein bisschen schon.

3. Und jetzt mal ehrlich: Hat dir das Buch wirklich so gut gefallen, wie es in deiner Meinung dargestellt wurde?
Nein, definitiv nicht! Ich fand es ehrlich gesagt nicht gut. Das was ich oben gesagt habe stimmt auch alles, aber der Rest war nun wirklich vollkommen Logik frei, dämlich und ich lasse den Shitstorm lieber an dieser Stelle weg.

4.Stimmst du der Meinung zu dem Buch von Jule zu?
Ja, auf alle Fälle. Sie hat das Buch ab Seite 30 abgebrochen und genau an der Stelle, hatte ich dann auch die Schnauze voll und habe es eine Woche nicht mehr angerührt. Auch Thomas und sein krankhaftes Frauen Verhalten ging uns beiden gleichermaßen auf die Nerven. Ehrlich mal, ich würde Thomas glaub ich in die Klapse stecken, aber wie gesagt er ist schon ein einzigartiger Charakter.

5.War es für dich schwer in das Buch reinzukommen und in die Story abzutauchen?
Ohjaa!!! Es war nicht der Schreibstil, der gestört hat, es waren einfach Thomas Gedanken, die einen so dermaßen auf die Nerven gehen, aber zu Thomas komme ich noch mal, der verdient ein paar etxra Zeilen.

6.Gab es einen Charakter, der dich richtig zur Weißglut gebracht hat? Wenn ja, welcher und warum?
So, jetzt zu dem, was sich wahrscheinlich schon die ganze Zeit angedeutet hat. THOMAS!! Entschuldigt bitte, wenn das einen Shitstorm ausartet, aber so ein Kerl bringt bei mir den Puls auf 1000. Er ist arrogant, total voreingenommen, seltsam und ich hoffe doch einzigartig. Sein Gelabere von Frauen mit kurzen Haaren, ging mir wirklich mit der Zeit so auf die Nerven, ich habe das Gefühl der Inhalt des Buches beschränkt sich nur auf Thomas Ode an kurze Haare. Er ist wirklich mal ein anderer Charakter, den ich so noch nirgends gesehen hab und manchmal versteht man ihn auch, aber im Großen und Ganzen verurteilt er fast die ganze Leute, die nicht so denken wie er und ARGHH er hat mich teilweise so an Faust von Goethe erinnert, den ich richtig beschissen finde, da wollte ich ihn manchmal einfach nur schlagen. Ich könnte mich wahrscheinlich noch ewig lang über ihn auslassen, aber ich lass es lieber, zu viel negative Energie:)

7. Wer ist dein Lieblingscharakter in dem Buch und wieso?
Ich habe sogar 2 Lieblingscharaktere. Da wäre einmal Andre, Thomas bester Freund. Er ist zwar nicht irgendwie ein besonders toller Charakter, aber ich finde es bewundernswert, wie er immer zu Thomas steht und ihn unterstützt auch, wenn er ihn nicht versteht. Der 2. Charakter, der mir auch echt gut gefallen hat ist die Mutter von Thomas. Es war irgendwie niedlich, dass sie immer fest überzeugt den nächsten Tag zu sterben. Der Tod ist natürlich nichts niedliches, aber da jeder wusste, dass sie noch lange nicht stirbt, waren immer diese Gespräche in der Familie, eine schöne Sache.

8.Welche Aspekte haben dich noch gestört in dem Buch?
Es waren nicht so direkt bestimmte Dinge, außer Thomas, der ist wahrscheinlich der Hauptgrund, wieso das Buch nicht funktioniert hat. Es war einfach dieses Gesamte, was für mich einfach nichts hergab. Ich glaube, wenn der Autor das Buch nochmal neu schreiben würde, mit der gleichen Grundidee wäre es sogar gut. Denn die Idee hinter dem ganzen und von mir aus auch Thomas hat etwas, nur es ist meiner Meinung nach, einfach zu übertrieben und schlecht umgesetzt. Ich habe das Buch gelesen und hatte dabei so viele Ideen, wie man das Buch eigentlich hätte besser schreiben können. Und ein großer Punkt, der mich auch gestört hat war das Ende. In der Mitte bis zum Ende hin, fand ich es gar nicht so übel, aber das Ende war dann nochmal so richtig BÄM .... schlecht.

9. Zusammenfassend gesagt: Würdest du dieses vermeintlich schlechte Buch weiterempfehlen?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich fand es nicht gut, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige Leute geben wird, denen das Buch echt gut gefällt.

Erwartungen: 5/10
Charaktere: 3/10
Schreibstil: 7/10
Handlung: 5/10
Emotionen: 6/10
Gesamt:4/10
Teddy<3


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